Curry mit jungen Brechbohnen und Kartoffeln

Hallo meine Lieben!

Seit wir uns beim letzten Besuch in Chimichurry für indisches Curry entschieden haben und ich festgestellt habe, dass ich Curry doch nicht so schlecht finde, wollte ich ihm heute eine weitere Chance geben. Für den Anfang habe ich mich entschieden, die Zutatenliste kurzzuhalten und mich langsam heranzutasten. Unter anderem, weil ich keine Lust hatte mir Zutaten zu kaufen, die ich eh nie wieder benutzen würde.

Deshalb gibt es Curry mit jungen Brechbohnen, die ich noch im TK hatte, und ein paar Kartoffeln! So einfach holt man Asien in die Küche! Und das sogar vegan ;)

Wenn ihr noch Reis als Beilage dazu macht (so wie ich), reicht die Menge für ca. 6 Personen. Ohne Reis würde ich sagen, sind es ca. 4 Portionen.

Brechbohnen und Kartoffeln in Curry-Kokosmilch-Soße

Schwierigkeitsstufe: einfach
Menge: 4 Portionen (ohne Reis)
Zubereitungsdauer: 30 Minuten


Angaben pro Portion (ohne Reis):
465 Kalorien
35,7g Kohlenhydrate
31,2g Fette
7,1g Eiweiß


Weitere Küchenutensilien:
große Pfanne

Zutaten:

• 600g Kartoffel
• 600g TK junge Brechbohnen
• 1 Stück Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1 cm dickes Stückchen Ingwer
• 400ml Kokosmilch
• 400ml Gemüsebrühe (Ich verwende dafür diese Gemüse-Paste)
• 50g Sonnenblumenöl
  
• 4 EL gelbe Curry-Paste
  
• 1 EL Kurkuma
• 1 EL Agavendicksaft
• Saft einer 1/2 Zitrone
  
• Optional: Chili

Zubereitung:

1. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und klein hacken. Wenn man es scharf mag, auch Chili klein schneiden.
2. Die Kartoffeln schälen und in gleichmäßige, mundgerechte Stückchen schneiden.
3. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln goldbraun anbraten. Dann Ingwer, Knoblauch (evtl. auch Chili) und die gelbe Curry-Paste hinzufügen und ebenfalls kurz mitbraten. Nach ein paar Minuten Kartoffeln dazu geben und ca. 5 Minuten mitbraten. Zum Schluss die TK Brechbohnen hinzufügen.
   
4. Das Ganze mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen. Kurkuma, Agavendicksaft, Zitronensaft ebenfalls hinzugeben und ca. 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen.
5. Wer mag, kann in der Zwischenzeit gerne Reis dazu machen.
6. Wenn das Curry fertig ist, ggf. noch mit  Gewürzen abschmecken und genießen.