Hallo, meine Lieben!
Heute zeige ich euch gleich drei Rezepte, die ihr ohne großen Aufwand umsetzen könnt. An längsten brauchen die Kartoffelecken im Ofen, deshalb fangen wir mit ihnen. Während sie im Ofen sind, kümmern wir uns um die Dips.
Potato Wedges
Ich habe ca. 10 mittelgroße, weichkochende Kartoffeln genommen. Das hat gereicht, um ein Backblech zu füllen. Falls aber mehr als drei Menschen satt werden sollten, solltet ihr mehr Kartoffeln benutzen.Diese werden geschält, gewaschen und in gleich große Stücke geviertelt/geachtelt (gibt es dieses Wort überhaupt? Wahrscheinlich nicht). Danach werden sie mit etwas Sonnenblumenöl und Gewürzen (in meinem Fall Salz, Pfeffer, Paprika, Chili) sehr gut vermischt und auf einem Backblech, der mit Backpapier ausgelegt ist, verteilt. Sie sollten nicht übereinander liegen.
Es gibt auch die Möglichkeit die Kartoffeln zu schrubben. Schmeckt auch lecker! Aber für mich ist es einfach zu aufwändig, ich bin eher so der Schäler-Typ.
Die Kartoffelecken kommen bei ca. 180 °C Oben- und Unterhitze so lange in den Ofen, bis sie die gewünschte Bräune erreicht haben. Das kann je nach Ofen und Vorliebe zwischen 30 und 60 Minuten dauern. Am besten man wendet immer wieder mal die Kartoffeln, damit sie von allen Seiten schön knusprig werden.
Avocado Dip
Ich liebe Avocado! Manchmal sind sie zwar unbezahlbar (4,50 € pro Stück?!) aber dann sollte man umso mehr die Saison nutzen. Bei dem Kauf ist es jedes Mal eine Überraschung, weil man nicht weiß, wie groß der Kern ist und wie viele Creme am Ende tatsächlich rauskommt. Außerdem sollten sie relativ schnell verarbeitet werden.Ich habe eine Avocado bei diesem Dip verwendet. Aber mehr wäre besser gewesen! Zuerst wird die Avocado halbiert. Dann muss man die Füllung herausnehmen und diese mit einer Gabel zerdrücken. Ich habe noch ein Löffel Soja-Sahne hingefügt, weil mir das ganze zu fest war. Hier habe ich es mit den Gewürzen schlicht gehalten und das ganze einfach nur gesalzen, weil ich den Avocadogeschmack liebe und nicht wollte, dass er untergeht.
Falls der Dip eine längere Zeit stehen muss, sollte man etwas Zitronensaft hinzufügen. Dadurch verhindert man, dass die Creme braune Flecken gekommen und unappetitlich aussieht.
Joghurt Dip
Dafür habe ich 500 ml Soja Joghurt Natur, 4 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer und frische Petersilie verwendet. Es hat nicht wie normaler Dip geschmeckt, da man den Sojageschmack herausschmecken konnte. Aber diesen fand ich weder dominant noch störend.Die Zubereitung ist sehr simple: Die Knoblauchzehen werden klein gehackt und danach mit anderen Zutaten vermischt. Fertig!
Durch die Kartoffelecken hat man eine längere Wartezeit. Dennoch mache ich dieses Menü oft, wenn ich keine Zeit habe, weil ich zum Beispiel lernen muss. Immerhin ist der Arbeitsaufwand doch sehr gering.
Es lohnt sich auch, selber frische Dips zu machen, da sie selbst kaum Zeit in Anspruch nehmen. Es würde genauso lange dauern zu dem nächsten Laden zu gehen und sich ein Fertigprodukt zu kaufen.
3 Kommentare
Kartoffelecken ist auch eins meiner Lieblings-"Rezepte"! Geht immer superschnell, schmeckt herrlich und passt zu allem. :)
AntwortenLöschenIch mache auch sehr oft Kartoffelecken - sind super lecker! :-)
AntwortenLöschenLiebst,
Marie <3
Oh, das sieht ja lecker auuuus. Hab direkt Hunger ♥
AntwortenLöschenDu hast Anregungen, Tipps, Feedback oder möchtest einfach deine Erfahrung teilen? Dann hinterlasse hier ein Kommentar! Ich werde zeitnah alle deine Fragen beantworten :)