Hallo meine Lieben!
Menge: 1 Portion
Zubereitungsdauer: 10 Minuten
Weitere Küchenutensilien:
Zerkleinerer
50 g Salz
Es gibt eine Zutat, die bei mir wirklich in so gut wie jedes Gericht reinkommt: Gemüsebrühe-Pulver! Dafür habe ich wirklich sehr lange die Produkte von Alnatura benutzt, weil der Gemüseanteil mit 24 % sehr hoch war. Mir persönlich war das irgendwann aber zu wenig und auch zu verarbeitet. Deshalb habe ich mich online umgeschaut, welche Alternativen ich habe. Ich habe auch mal Pulver selber hergestellt aber das ist wirklich sehr zeitintensiv und nicht wirklich energieschonend, wenn man den Backofen benutzt, so wie ich. Der Geschmack hat mich auch nicht vom Hocker gehauen.
Inzwischen habe ich die perfekte Methode gefunden, um eine frische Paste als Ersatz für Gemüsebrühe herzustellen. Dafür brauche ich nur eine Packung Suppen-Gemüse, Salz und einen Zerkleinerer. Das war's. Das, was mir an dieser Methode gefällt ist, dass wirklich nichts übrig bleibt. Am Anfang habe ich noch Sellerie, Lauch, Karotten, Petersilienwurzel etc. einzeln gekauft und selbst bestimmt, wie viel von was kommt in meine Gemüsebrühe-Paste rein. Auf diese Weise kann man die Mischung viel besser an den eigenen Geschmack anpassen. Aber es wird in der Regel irgendeine Zutat übrig bleiben - und genau das stört mich. Zu einem nimmt es Platz weg und wird eine Weile nicht verwendet, zum anderen könnte es in der Zwischenzeit, bis ich eine zweite Portion von der Paste machen möchte, auch schlecht werden.
Damit die Paste lange haltbar ist, stelle ich sie immer in den Kühlschrank. Außerdem verwende ich mindestens 10g Salz pro 100g Gemüse in der Paste. Es würde auch nicht schaden mehr zu verwenden. Dann muss man beim Kochen nur darauf aufpassen nicht mehr so viel Salz zu benutzen.
Ich mag es, wenn ich noch Stückchen vom Gemüse sehe und erkenne, was darin ist. Bei vielen Pasten, die unter anderem mit dem Thermomix gemacht werden können, hat man am Ende eine homogene Masse, die in meinen Augen wirklich nicht appetitlich aussieht. Aber das ist Geschmackssache. Am Ende funktioniert beides gleich gut.
Die Paste bewahre ich übrigens im Kühlschrank in einem Drahtbügelglas auf, sodass es luftdicht verpackt ist.
Rezept für selbst gemachte Gemüsebrühe-Paste
Schwierigkeitsstufe: einfachMenge: 1 Portion
Zubereitungsdauer: 10 Minuten
Weitere Küchenutensilien:
Zerkleinerer
Zutaten:
1 Packung Suppen-Gemüse mit 400g50 g Salz
Zubereitung:
- Das ganze Gemüse schälen, waschen und grob in Stücke schneiden.
- Das Gemüse in einen Zerkleinerer geben und so lange mixen, bis das Gemüse klein gehäckselt ist. Ich muss diesen Schritt mehrfach wiederholen, weil mein Zerkleinerer so klein ist, dass da nicht alles auf ein mal reinpasst.
- Das Gemüse mit dem Salz sehr gut vermischen und das Salzgemüse in das Glas abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
3 Kommentare
Auch ich finde das überbleiben doof, auch wenn ich dann einfach so koche das ich es bald aufbrauchen. Im Internet habe ich auch schon danach gesucht und sowohl Paste als auch Pulver gefunden, aber ehrlich gesagt nich keine Zeit gehabt es zu machen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Hallo, klingt toll, die Gemüsepaste. Ich habe zwei Fragen: wie lange hält sich die Paste ca. und wie verwendest du sie mengenmäßig, also wenn ich z.B. 500 ml Gemüsebrühe benötige, wie viel nimmst du von der Paste?
AntwortenLöschenViele Grüße und danke
Hallo Elke!
LöschenIch mache das ehrlich gesagt immer nach Gefühl und probiere so lange, bis die Suppe oder die Sauce schmeckt. Ich würde sagen, dass ich auf 250 ml ungefähr 1 TL verwende - aber es hängt eben auch davon ab, welche Gewürze ich sonst verwende.
Die Pasta hat es bei mir bis zu 6 Monaten im Kühlschrank überlebt - danach habe ich sie aufgebraucht. Zu diesem Zeitpunkt war sie noch frisch wie am ersten Tag und machte nicht den Anschein, als ob sie bald schlecht wird. Wahrscheinlich hätte sie noch genauso lange überlebt. Ich passe aber auch immer auf und gehe nur mit sauberen Löffel da rein und koche meinen Glas-Behälter mit dem Deckel gut aus!
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