Hallo meine Lieben!
Ich hoffe ihr liebt Curry, denn das gibt es bei mir mindestens ein mal pro Woche, weil es super schnell gemacht und abwechslungsreich ist. Vor ein paar Monaten habe ich zum ersten Mal Zitronengras für mich in Currys entdeckt, die den Geschmack von Grund auf verändern - seit dem darf das so gut wie nie wieder fehlen. Der Geschmack ist - wer hätte das gedacht - zitronenartig. Der Geschmack bleibt aber eher im Hintergrund und passt sich anderen Gewürzen und Aromen dezent an. Zitronengras werden sogar gesundheitsförderliche Wirkung nach gesagt: Es soll die Konzentration fördern und auch die Bauchschmerzen lindern. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber lecker ist es auf jeden Fall.
Dieses mal verwende ich grüne Paste für den Geschmack. Da bin ich ehrlich gesagt noch auf der Suche nach der ultimativen Bio-Curry-Paste. Falls jemand Tipps hat, wäre ich also sehr dankbar! Bis jetzt kaufe ich meine im Asia-Markt. Sie sind sehr lecker aber die Zutatenliste enthält die eine oder andere Zutat, die nicht sein muss. Hier habe ich mich bewusst gegen das selber machen entschieden, weil ich schon viel selber mache und es irgendwann insgesamt zu zeitintensiv ist, wenn man nicht den ganzen Tag in der Küche stehen will - und bis man etwas perfekt zubereiten kann, dauert es ja auch etwas und verschwendet Ressourcen, was auch nicht schön ist. Und Curry-Paste gehört definitiv zu den Produkten, für die in meinen Augen der Aufwand zu hoch ist.
Aber kommen wir zurück zum Gericht. Dieses Mal habe ich Brokkoli, Kohlrabi, Kichererbsen und Karotten verwendet. Obendrauf als Topping gab es Erdnüsse. Die Kichererbsen dienen als guter Proteinlieferant, damit es nicht all zu Kohlenhydrathaltig wird. Ich finde, dass Kichererbsen neben Tofu am besten als Proteinkomponente in Currys geeignet sind. Für diejenigen, die sich low carb ernähren, empfehlen den Reis einfach wegzulassen oder durch z. B. Reis aus Glucomannan zu ersetzen. Die Kalorienangaben sind für die Portion mit Reis berechnet.
Kleiner Tipp, bevor es losgeht: Zitronensaft gibt es in Supermärkten auch in kleinen Flaschen zu kaufen. Der Saft hält sich sehr lange im Kühlschrank. So hat man immer frischen Zitronensaft da und weniger Müll bzw. auch weniger Zitronen, die schlecht werden.
Kleiner Tipp, bevor es losgeht: Zitronensaft gibt es in Supermärkten auch in kleinen Flaschen zu kaufen. Der Saft hält sich sehr lange im Kühlschrank. So hat man immer frischen Zitronensaft da und weniger Müll bzw. auch weniger Zitronen, die schlecht werden.
Grünes Curry mit Brokkoli und Kohlrabi
Schwierigkeitsstufe: einfach
Menge: 4 Portionen
Zubereitungsdauer: 30-40 Minuten
Angaben pro Portion:
869 Kalorien
124,8g Kohlenhydrate
29,1g Fette
20,4g Eiweiß
Weitere Küchenutensilien:
große Pfanne
Menge: 4 Portionen
Zubereitungsdauer: 30-40 Minuten
Angaben pro Portion:
869 Kalorien
124,8g Kohlenhydrate
29,1g Fette
20,4g Eiweiß
Weitere Küchenutensilien:
große Pfanne
kleiner Topf
Zutaten:
- 320 g Basmati-Reis
- 640 ml Wasser
- 500 g Brokkoliröschen
- 400 g Kohlrabi
- 300 g Karotten
- 200 g Kichererbsen
- 400 ml Kokosmilch
- 100 ml Gemüsebrühe
- 50 g Zwiebeln
- 50 g Erdnüsse
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Stängel Zitronengras
- 20 ml Sonnenblumenöl
- 10 g Zucker
- 15 g grüne Curry Paste
- 20 ml Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Reis so lange waschen, bis das Wasser klar ist. Den Reis mit 640 ml Wasser wie gewohnt kochen.
- Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und klein hacken.
- Kohlrabi und die Karotten ebenfalls schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
- Falls ihr frisches Brokkoli benutzt, die Brokkoliröschen abschneiden und waschen. Bei TK-Brokkoli müsst ihr in diesem Schritt erst mal nichts machen.
- Kichererbsen mit einem Sieb abtropfen oder sie aus dem Tiefkühlfach holen.
- Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
- Zitronengras waschen, der Länge nach anscheinen aber so, dass das Zitronengras noch zusammen ist. Dann einen knoten reinmachen und zur Seite legen.
- Sonnenblumenöl in der Pfanne auf mittlere Hitze erhitzen. Brokkoli, Karotten, Kohlrabi und Kichererbsen ca. 2 Minuten braten und regelmäßig umrühren. Danach Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und das ganze weitere 3 Minuten mitbraten.
- Das Gemüse mit Gemüsebrühe und Kokosmilch übergießen und Zucker, Currypaste sowie Zitronengras dazu geben. Das Ganze gut miteinander verrühren und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
- Wenn das Gemüse gar ist, das Zitronengras herausholen und Curry mit Sojasoße und Zitronensaft abschmecken. Frühlingszwiebeln unterheben.
- Curry mit Reis auf Tellern anrichten und mit Erdnüssen bestreuen. Genießen!
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