Die besten Partys finden in der Küche statt. Das stimmt. Und das sage ich nicht nur, weil ich verfressen bin. Die Küche ist ein Ort der Kreativität und der Kameradenschaft. Sie ist der Mittelpunkt jedes Hauses. Doch was genau macht die perfekte Küche aus?
Ich habe wirklich lange in verschiedenen WGs oder kleinen Studentenwohnungen gewohnt, in der die Küche alles war, nur nicht der Treffpunkt, weil sie zu klein war und fast auseinander gefallen ist und aus allen Nähten geplatzt ist. Im Jahr 2019 konnte ich endlich meine Küche konfigurieren - und sie ist perfekt! Natürlich ist das Geschmackssache aber ich würde sie nie wieder hergeben wollen. Ich dachte, das der anstrengende Part damit vorbei war. Auch wenn es mir wirklich viel Spaß gemacht hat, den perfekten Küchengeräte auszusuchen und alles nach meiner Vorstellung zu designen. Danach war ich jedoch sehr lange damit beschäftigt eine Ordnung in die Schränke hereinzubringen. Das ist wirklich alles andere als einfach und ich stelle immer noch regelmäßig um.
Unabhängig davon gibt es ein paar Must Haves, die in keiner Küche fehlen dürfen, wenn Kochen und Backen zu den Hobbys der Besitzer gehören. Genau darüber möchte ich an dieser Stelle darüber reden. Und anschließend kommen wir auf das Thema Vorratsschrank zu sprechen: Was darf nicht fehlen?
Meine Oma schält Kartoffeln immer mit einem Messer. Wenn ich das machen würde, wäre ich wahrscheinlich längst an meinen Schnittwunden verblutet. Ich brauche ein paar Küchen Widgets neben einem guten Herd und Backofen, die den das Kochen vereinfachen und den Spaß in der Küche steigern. Dabei bin ich vor allem ein Fan von Küchengeräten, die mehrere Funktionen haben, sodass ich (in der immer viel zu kleinen) Küche Platz sparen kann.
Ich habe mich übrigens bewusst gegen eine Mikrowelle Zuhause entschieden. Ich habe schon während des Studiums ohne gelebt und gelernt, dass das Essen sich auch einfach in Töpfen und Pfannen aufwärmen lässt. Die Mikrowelle ist in vielen Fällen überflüssig und raubt unnötig den Platz.
Daneben gibt es noch viele andere kleine Widgets, auf die ich nicht verzichten möchte. Dazu gehört ein Kartoffelschäler, ein Dosenöffner, Korkenzieher, Teigschaber, Schneebesen, Suppenkehle, Reibe, Dampfgarer-Aufsatz, Küchensieb, Pfannenwender und Schaumlöffel. Pastazange, Pizzaschneider und Knoblauchpresse finde ich eher unnötig, weil sie einfach ersetzt werden können. Auch hier würde ich auf Qualität achten und Plastik vermeiden, also eher zu Edelstahl und Holz greifen.
Ich habe wirklich lange in verschiedenen WGs oder kleinen Studentenwohnungen gewohnt, in der die Küche alles war, nur nicht der Treffpunkt, weil sie zu klein war und fast auseinander gefallen ist und aus allen Nähten geplatzt ist. Im Jahr 2019 konnte ich endlich meine Küche konfigurieren - und sie ist perfekt! Natürlich ist das Geschmackssache aber ich würde sie nie wieder hergeben wollen. Ich dachte, das der anstrengende Part damit vorbei war. Auch wenn es mir wirklich viel Spaß gemacht hat, den perfekten Küchengeräte auszusuchen und alles nach meiner Vorstellung zu designen. Danach war ich jedoch sehr lange damit beschäftigt eine Ordnung in die Schränke hereinzubringen. Das ist wirklich alles andere als einfach und ich stelle immer noch regelmäßig um.
Unabhängig davon gibt es ein paar Must Haves, die in keiner Küche fehlen dürfen, wenn Kochen und Backen zu den Hobbys der Besitzer gehören. Genau darüber möchte ich an dieser Stelle darüber reden. Und anschließend kommen wir auf das Thema Vorratsschrank zu sprechen: Was darf nicht fehlen?
Must Haves der Küche
Meine Oma schält Kartoffeln immer mit einem Messer. Wenn ich das machen würde, wäre ich wahrscheinlich längst an meinen Schnittwunden verblutet. Ich brauche ein paar Küchen Widgets neben einem guten Herd und Backofen, die den das Kochen vereinfachen und den Spaß in der Küche steigern. Dabei bin ich vor allem ein Fan von Küchengeräten, die mehrere Funktionen haben, sodass ich (in der immer viel zu kleinen) Küche Platz sparen kann.
- All-in-One Küchenmaschine, die einfach alles kann: Teig kneten, Smoothies mixen, Sahne aufschlagen, Gemüse zerkleinern und reiben, Nudeln machen. Man sollte auf jeden Fall mehrere passende Rührschüssel haben.
- Seperater Stabmixer mit einem Schneebesen und einem Zerkleinerer, falls die Küchenmaschine gerade in Benutzung ist oder es sich nicht lohnt, sie aufzubauen.
- Brotbackautomat eignet sich nicht nur, um Brot zu machen, sondern auch um kleine Mengen Teig zu kneten oder auch um Marmeladen zu kochen.
Ich habe mich übrigens bewusst gegen eine Mikrowelle Zuhause entschieden. Ich habe schon während des Studiums ohne gelebt und gelernt, dass das Essen sich auch einfach in Töpfen und Pfannen aufwärmen lässt. Die Mikrowelle ist in vielen Fällen überflüssig und raubt unnötig den Platz.
Daneben gibt es noch viele andere kleine Widgets, auf die ich nicht verzichten möchte. Dazu gehört ein Kartoffelschäler, ein Dosenöffner, Korkenzieher, Teigschaber, Schneebesen, Suppenkehle, Reibe, Dampfgarer-Aufsatz, Küchensieb, Pfannenwender und Schaumlöffel. Pastazange, Pizzaschneider und Knoblauchpresse finde ich eher unnötig, weil sie einfach ersetzt werden können. Auch hier würde ich auf Qualität achten und Plastik vermeiden, also eher zu Edelstahl und Holz greifen.
Jetzt kommen wir zu dem Herzstück jeder Küche: den Vorräten!
Ein guter Vorrat an Basic-Lebensmittel ermöglicht euch jeder Zeit ein leckeres Gericht zu zaubern, auch wenn ihr vergessen habt einkaufen zu gehen oder wenn plötzlich Besuch da ist, für den ihr etwas Schnelles und leckeres auftischen wollt.
Auch hier gilt: Qualität hat seinen Preis. Ich achte darauf, dass ein Großteil meiner Produkte mindestens ein Bio-Siegel hat, wobei ich Demeter und Naturland Produkte bevorzuge, da sie den höchsten Standard bei Bio-Produkten bieten. Natürlich ist auch das eine Frage des Budgets. Ich musste jedoch feststellen, dass bei manchen Produkten (wie Jogurt) ich sogar für die Bio-Version weniger zahle und dass ich für andere Bio-Produkte genauso viel zahle wie für Markenprodukte, die keine Bio-Siegel haben. Es lohnt sich also genauer hinzuschauen und umzusteigen, da an auch beim Geschmack einen Unterschied merkt.
Auch hier gilt: Qualität hat seinen Preis. Ich achte darauf, dass ein Großteil meiner Produkte mindestens ein Bio-Siegel hat, wobei ich Demeter und Naturland Produkte bevorzuge, da sie den höchsten Standard bei Bio-Produkten bieten. Natürlich ist auch das eine Frage des Budgets. Ich musste jedoch feststellen, dass bei manchen Produkten (wie Jogurt) ich sogar für die Bio-Version weniger zahle und dass ich für andere Bio-Produkte genauso viel zahle wie für Markenprodukte, die keine Bio-Siegel haben. Es lohnt sich also genauer hinzuschauen und umzusteigen, da an auch beim Geschmack einen Unterschied merkt.
Lange haltbare Produkte
- verschiedene Nudelsorten (auch mal Instant- oder Reisnudeln, wenn man gerne asiatisch kocht)
- Reis (Ich habe Basmati und Milchreis, wobei ich den Milchreis auch für Risotto und Sushi verwende)
- Getrocknete Hülsenfrüchte wie Linsen, Kidneybohnen und Kichererbsen (getrocknet neben sie weniger Platz ein und ich kann nach Bedarf sie kochen)
- Hirse, Quinoa, Buchweizen, Gieß, Haferflocken, Couscous, Bulgur
- Dosen-Gemüse (gehackte Tomaten und Tomatenmark kommen bei mir täglich zum Einsatz, ansonsten Mais und Pilze)
- Kokosmilch
- Essig (Rotweinessig, Weißweinessig, Balsamicoessig)
- Zucker (ich verwende nur den weißen Zucker - aber auch da gibt es ja Kokosblütenzucker, Rohrohrzucker, etc.)
- Soja-Soße, Tabasco, Süß-Sauer-Soße
- Maisstärke, Kaiser Natron, Backpulver, Vanille-Zucker, Pudding-Pulver
Länger haltbare Produkte
- Margarine und Öl (Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sesamöl, Kokosöl)
- Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch
- Mehl (ich bevorzuge Mehl Typs 550, aber auch Vollkorn oder verschiedene Dinkel- und Roggentypen oder Kichererbsenmehl)
- Schokolade und Kakaopulver
- Milchalternativen und Sahneersatz
- Sojasauce, Tabasco, Ketchup, Mayonnaise
- Gemüsebrühe
- Hefe (als Würfel tiefgefroren oder in Pulverform)
- Nussmus und Apfelmus
Tiefkühlfach
- Spinat, Brokkoli, Blumenkohl, Erbsen (oder Brechbohnen), Mais, Karotten (ich kaufe die Produkte lieber einzeln aber alternativ kann man auch auf Gemüsepfannen ausweichen, wenn man weniger Platz hat)
- Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeere
- Kräutermischungen
- Brötchen oder Brezen
- Kartoffelpuffer, Frühlingsrollen, Pizza
Das sind meine Basics, mit denen ich im Handumdrehen ein leckeres Mittagessen zubereiten oder einen Kuchen backen kann, wenn spontan Freunde zu Besuch gekommen sind oder ein paar Feiertage vor der Tür stehen und man keine Lust hat einkaufen zu gehen.
Ansonsten ist es in meinen Augen wichtig frische Zutaten wöchentlich zu kaufen, um abwechslungsreich zu kochen. Für diejenigen, die viel arbeiten, gibt es auch Gemüseboxen, die nach Hause geliefert werden. Etepetete zum Beispiel hat sich auf "hässliches" Gemüse spezialisiert, das es in den Supermarkt geschafft hat. Cooles Konzept, jedoch nicht regional. In vielen Regionen gibt es aber auch solidarische Landwirtschaft, die ebenfalls Lebensmittelboxen aus nachhaltigem Anbau bietet.
Gewürze
Ich brauche nicht viele Gewürze. Aber ich setze auch hier auf qualitativ hochwertige Bio-Produkte, die auch bei Verbrauchertests gut abschneiden und wenig Schadstoffe enthalten. Stiftung Warentest hat zum Beispiel im Jahr 2020 herausgefunden, dass das getrocknete Oregano sehr stark mit giftigen Pyrrolizidinalkaloiden (PA) belastet ist, die die Leber schädigen. Aus diesem Grund sind auch in diesem Fall Produkte in Bio-Qualität mit höhren Standards als konventionelle Gwürzmischung die bessere Wahl. Da gibt es auch eine große Auswahl und preislich halten sie mit den üblichen Marken-Produkten mit. Es lohnt sich also ein Blick auf die Produkte von Sonnentor, Just Spices Lebensbaum, Brecht und Herbaria. Oder geht einfach zum Bioladen bei euch in der Nähe und schaut an, was das Gewürzregal dort zu bieten hat.Ansonsten erstelle ich alle paar Woche meine eigene Gemüsebrühe, die die Basis für so gut wie alle Gerichte, die ich koche, bildet. Die Anleitung dafür findet ihr hier.
Natürlich dürfen auch frische Kräuter nicht fehlen. Ich versuche schon lange Basilikum, Petersilie, Minze, Rosmarin und andere Kräuter auf der Fensterbank zu züchten - und scheitere dabei kläglich. Aber ich bleibe optimistisch - irgendwann klappt es. Das wäre auf jeden Fall nachhaltiger als alle paar Wochen neue Kräuter in einem Topf zu kaufen.
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